Mein Leben in Addis
Alle
Menschen sehen genau so aus wie ich. Sie sind schlank, gross und sie
haben braune Hautfarbe. Wenn ich nicht selber erzähle, woher ich komme,
merkt man nicht, daß ich Ausländer bin. Ich spreche sehr gut
Amharisch. Ich kenne Äthiopien. Die Stadt ist sehr gross, sonnig,
schmutzig und überall Baustellen. Die Regierung baut gerade viele
Hochhäuser und Strassen. Viele Ausländer wandern nach Addis aus. Ich
habe viele eritreische Flüchtlinge getroffen, einer von ihnen ist der Sohn meines Onkels.
Hier
gibt es keine U- Bahn, Strassenbahn und keinen Zug. Es gibt nur große
und kleine Busse. Auf der Straße sieht man oft nur junge Menschen unter
30. Die Mentalität ist total anders als in Deutschland. Sozialleben ist
hier sehr wichtig. Meine Nachbarn sind hier wie meine Familie. Wenn ich
zu spät nach Hause komme, machen sie sich Sorgen und wenn sie kochen,
essen wir zusammen. Die Menschen sind sehr arm, aber sie haben eine
unglaubliche Hoffnung und sie sind sehr glücklich. Musik spielt hier
eine große Rolle. Wenn man auf der Straße zehn Minuten geht, man hört
zehn Lieder. Depression und Einsamkeit ist hier undenkbar. Ich bin hier
glücklich!!
Zekarias Kebraeb
Deutschlandstiftung Intergration
armes Schwein
AntwortenLöschenZekarias, du bist so ein voll Horst. Machst andere schlecht, um dich zu profilieren! Eritrea ist ein Land, dass kaum Einfluss von außen besteht, deshalb ist das Land fähig sich weiter zu entwickeln im Gegensatz zu den anderen afrikanische Staaten.
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