Eritrea: ein
gescheiterter Staat?
Tausende verlassen das Land jeden Monat, viele Ehen sind getrennt, Kinder leben ohne Eltern, über 350 Foltergefängnisse,
lebenslang Militärdienst unter unmenschlichen Bedingungen, keine einzige Universität
im Land. Eritrea hat keine Verfassung, keine Wahlen, keine freie Presse. politische Parteien sind verboten. Es gibt
keine Bürgerechte, nur unmenschliche
Pflichten.
Wie lange wird das so gehen? Schafft Eritrea irgendwann sich
zu besinnen das Land zu entwickeln oder wird Eritrea bald ein gescheiterter
Staat sein? Die Regierung meint, es sei
alles in Ordnung. Der Staatschef
Isayas Afewerki sagte“ Eritrea wird bald ein gutes Beispiel. Eritrea ist besonders, das Leben in
Eritrea ist wie im Paradies“ In Wahrheit ist Eritrea die Hölle. Die Menschen
haben heute keinen Wert in Eritrea, aber wenn sie dann erst auf der Flucht
sind, werden sie für viel Geld verkauft (40.000 - 60.000 Dollar). Das ist unfassbar, undenkbar und schrecklich,
aber das ist die Wahrheit. Das Volk leidet fruchtbar ohne Ende und die Regierung erzählt komische
Geschichten.
Gestern ist eine eritreische Familie von ihren Entführer aus
der Sinai Wüste frei gelassen worden und
in Israel angekommen, weil Ihre Familie in Norwegen für sie viel Geld bezahlt haben.
Neuerdings sind Organhandel und Entführungen für Eritreische Flüchtlinge in den Sudan,
Libyen und Ägypten an der Tagesordnung
geworden. Die Geschichten werden immer
dramatischer. Ich ärgere mich, wenn die im Ausland lebenden Eritreer
nicht gegen das Problem kämpfen, sondern
wenn sie zu einer von dem Diktator organisierten Veranstaltung
tanzen gehen. Sie nennen sich Nationalisten und Helden. Das Volk in Eritrea
kennt sie aber als Papageien, die immer
die Worte des Diktators nach Plappern.
Wenn jemand wie ich
auf Seiten der Flüchtlinge steht, wird er als Verräter beschimpft und manchmal auch geschlagen. Wer
aber nur was Gutes über den Diktator erzählt, würde als richtige Eritreer
behandelt. Ich habe Freiheit im Sinn,
ich werde auch weiter für die Freiheit kämpfen und nicht für einen Diktator.
ZITAT:Die Menschen haben heute keinen Wert in Eritrea, aber wenn sie dann erst auf der Flucht sind, werden sie für viel Geld verkauft (40.000 - 60.000 Dollar). ...das hat kein Sinn was Sie von sich geben...ich ärgere mich über junge Menschen wie Sie die alles unternehmen ihr Land zu denunzieren und dies im Auftrag der äthiopischen Regierung tun. Sie sollten sich doch lieber auf ihren neuen Möglichkeiten in D. konzentrieren.
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