tag:blogger.com,1999:blog-70055956482804857952024-02-07T00:40:53.303-08:00Freiheit im Sinn | Zekarias KebraebFreiheit zählt über alles!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/10626074127650788585noreply@blogger.comBlogger36125tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-68765210974604999422016-04-04T12:34:00.003-07:002016-04-05T04:43:36.301-07:00<b> </b><br />
<b> </b>Zum Jahrestag, als in der Nacht vom 18. auf den 19. April 2015 rund 800
Flüchtlinge im Mittelmeer ertranken, und zum Gedenken an alle anderen
ertrunkenen Flüchtlinge:<br />
<br />
<b> Wovor hat Europa Angst?</b><br />
<b> <span style="background-color: lime;"><span style="color: red;"></span></span></b>
<b><span style="background-color: lime;"><span style="color: red;"></span><span style="color: red;"><br /></span></span></b><br />
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_12833">
Wir
hatten das gleiche Schicksal. Wir sind alle Flüchtlinge, wir waren auf
der selben Fluchtstrecke unterwegs. Wir alle hatten einen Traum, die
selben Wünsche. Aber auf der Flucht spielt das Glück eine große Rolle.
Alle Flüchtlinge sind nicht erfolgreich. Viele sterben, bevor sie ihr
Ziel erreichen. Im Jahr 2011 sind über 400 Landsleute im Mittelmeer
ertrunken, 2013 mehr als 370 Eritreer, die auf einem Boot waren, und im
April letzten Jahres, in der Nacht vom 18. auf den 19. April kenterte
ein überladenes Flüchtlingsboot im Mittelmeer und etwa 800 Flüchtlinge
ertranken.</div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_12833">
</div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_11236">
Das
Mittelmeer ist seit Jahrzehnten ein Menschengrab. Viele Träume und
viele Hoffnungen sind unter Wasser gegangen. Viele Familien verloren
ihre Geliebten, viele Kinder sind gestorben und viele junge Männer und
Frauen sind traumatisiert.</div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_11236">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcmNWT5qtRHBqP1fKQ5FFmgG962ShXKGYXK6N_mpEjDloFS8tGUiTrKRq7nI7fnB5GyjvPokBviY91ChFdR-EfltAW1MHsK702U9ThVRGfnigjMPJOs52Hr9UATVQPzmOGMqJlhhkSZpU/s1600/coffins-victims-shipwreck-off-sicily-are-seen-hangar-lampedusa-airport.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="380" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcmNWT5qtRHBqP1fKQ5FFmgG962ShXKGYXK6N_mpEjDloFS8tGUiTrKRq7nI7fnB5GyjvPokBviY91ChFdR-EfltAW1MHsK702U9ThVRGfnigjMPJOs52Hr9UATVQPzmOGMqJlhhkSZpU/s640/coffins-victims-shipwreck-off-sicily-are-seen-hangar-lampedusa-airport.jpg" width="640" /></a></div>
</div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_11403">
<b> Flüchtlingsleichen</b></div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_11403">
</div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_11403">
</div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_11403">
Ich
bin im Jahr 2002 über das Mittelmeer nach Europa gekommen. Heute bin
ich Deutscher, als Deutsch-Eritreer fühle ich mich. Ich bin zum Glück
nicht verunglückt. Aber ich habe viele Freunde, Bekannte und Landsleute
verloren. Als ich vom größsten Flüchtlingsbootunglück vor einem Jahr
hörte, war ich gerade in Äthiopien. Ich war bei der Opposition und
machte Radio für Flüchtlinge in Addis Ababa. Der BBC hat darüber sehr
lange und den ganzen Tag berichtet Ich bekam sehr viele Medienanfragen
aus Deutschland. Obwohl ich viel zu sagen hatte, konnte ich nicht sofort
nach Deutschland fliegen. Aber die Nachricht hat mich sehr berührt.
Meine Erinnerungen kamen hoch. Heute möchte ich aus meinem Buch "
Hoffnung im Herzen, Freiheit im Sinn" zitieren:</div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_11403">
</div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_11729">
"
Ein stechender Geruch fährt mir in die Nase. Als ich die Augen
aufschlage, ist es hell und stinkt bestialisch. Braune Jauche wabert
unter uns, süßlich, sauer, gärig, es riecht nach Verwesung, so
schauderhaft, dass ich nur noch einen Gedanken habe. "Mit diesem Geruch
musst du jetzt sterben. " Ich denke nicht an Schmerzen, nicht ans
langsame Ertrinken, sondern rieche nur diesen unerträglichen Gestank,
den ich nicht abschütteln kann. Er drängt sich zwischen uns, saugt sich
fest, stößt in uns hinein. Ich fürchte mich, Angst, Todesangst, wie
lange noch, lange noch, noch? Es stinkt nach Tod. Die Angst vorm Sterben
hat einen Geruch, eine Farbe.Blaugrünbraun wie Erde, Luft und Wasser,
der Geruch ist ein Ton wie das Rauschen des Meeres. Dieser Gestank ist
ein Abschied: Morgen bin ich nicht mehr da.</div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_11729">
.</div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_12791">
Wo
bin ich? Wer bin ich? Schon tot? Meine Haut schneeweiß aufgequollen
unter der braunen Farbe, blutleer, meine Zunge trocken und schwer, ich
kann mich nicht bewegen. Kinder weinen. Aki, Robel und Awet neben mir,
ohne etwas zu sagen, blicken sie mit offenen Augen in die Weite. Wie
eine graue Decke hängt der Himmel über uns, es stürmt nicht mehr, regnet
noch leicht. " Land!", ruft da plötzlich jemand, und noch einmal:
"Land!" Automatisch drehen wir unsere Köpfe, schwer zu glauben nach
Trostlosigkeit, und doch: "Land steuerbord."</div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_12791">
</div>
<div dir="ltr" id="yiv3578752450yui_3_16_0_ym18_1_1459711883380_12793">
Malta
- Insel zwischen Libyen und Sizilien, näher an Sizilien als an Libyen.
Es ist ein dunkler Streifen am Horizont. Wir rufen und schreien,
Fischerboote, mindestens zwei oder drei, doch wenn sie in unsere Nähe
kommen, drehen sie ab. Obwohl Kapitäne gesetzlich dazu angehalten sind,
Menschen in Seenot zu retten, will uns niemand helfen, denn wer
Flüchtlinge in sein Boot aufnimmt, wird vor Gericht gestellt und
verliert mindestens seinen Gewerbeschein. Nicht einmal sehen will man
uns. Wovor hat Europa Angst?".</div>
<br />
<br />
Zekarias KebraebAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/10626074127650788585noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-30877481781674419222016-02-05T15:19:00.001-08:002016-02-05T15:34:04.809-08:00Eritreisches Restaurant diskriminiert oppositionelle Eritreer<div dir="ltr" id="yiv2771645261yui_3_16_0_1_1454662620447_2482">
<strong></strong> </div>
<div dir="ltr">
</div>
<div dir="ltr" id="yiv2771645261yui_3_16_0_1_1454662620447_2551">
Ein Freund von mir ist aus Afrika zu einer Geschäftsreise nach Europa gekommen und er möchte mich sehr gerne in Deutschland </div>
<div dir="ltr" id="yiv2771645261yui_3_16_0_1_1454662620447_2481">
besuchen. Er liebt die Stadt Frankfurt, deswegen wollte er ,dass ich nach Frankfurt komme und wir uns dort treffen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8hV5zX2wk5nf563ReMDAELNnAShrgoOXkTnEadoGiuwF6b7d4lL7HaHb4jTRvuL5UQzJq6pSIUFE83E82fJRu1wHgV91aJ-bOG_23dUTF58iYdOOu9VHsMpgm3cgJRt7F4nFR0kRLeno/s1600/Frankfurt_am_Main.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="188" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8hV5zX2wk5nf563ReMDAELNnAShrgoOXkTnEadoGiuwF6b7d4lL7HaHb4jTRvuL5UQzJq6pSIUFE83E82fJRu1wHgV91aJ-bOG_23dUTF58iYdOOu9VHsMpgm3cgJRt7F4nFR0kRLeno/s320/Frankfurt_am_Main.jpg" width="320" /></a></div>
</div>
<div dir="ltr">
</div>
<div dir="ltr" id="yiv2771645261yui_3_16_0_1_1454662620447_2562">
<br />
Es ist immer schön nach langer Flucht und vielen Jahren alte Freunde zu treffen. Als ich am Donnerstagmittag meinen Freund am Frankfurter Flughafen sah, war ich total happy. Nachmittags waren wir in der Stadt. Obwohl ich kein Frankfurter bin, habe ich versucht ihn die Stadt zu zeigen. Wir waren trotz Dauerregen und schlechtem Wetter überall in der Stadt. Er hat Sachen gekauft, mittags sind wir italeinisch essen gegangen. Am Abend wollte mein Freund eritreisch essen gehen. In Frankfurt leben mehrere tausend Eritreer und am Hauptbahnhof gibt es viele eritreische Restaurants..</div>
<div dir="ltr" id="yiv2771645261yui_3_16_0_1_1454662620447_2684">
Wir sind in ein eritreisches Lokal gegangen. Das Restaurant ist schön, man hört ein schöne eritreische Musik und man sieht Landsleute die Injera mit den Fingern essen . Solche Atmosphäre wollte mein Freund in Frankfurt erleben. Als wir Platz genomen haben, sah ich an den Wände des Restaurants Bilder vom eritreischen Diktator Isayas Afewerki. Große Bilder. Auf einem Bild steht auf Tigrigna Habeney ( du bist mein Stolz ). Auf dem anderen Bild lächelt der Diktator freundlich. Die Restaurantfrau ist zu uns gekommen und hat uns gut bedient.. Wir aßen unser Injera, tranken unsere Getränke. Als mein Freund beim Essen mit seinem Handy spielte, hörte ich, wie die Wirtin mit den Kunden über die Geburtstagsfeier von unserem Diktator sprach. Er hatte am 02 .Februar Geburtstag. Als sie später zu uns kam und uns fragte, ob alles in Ordnung sei, fragte sie mein Freund, ob die guten scharfen Paprikas aus Deutschland kommen. Sie gab als Antwort " nein, die kommen aus der Türkei, die Deutschen produzieren nur Kriegsmaterial wie Panzer, damit wir in Afrika aussterben." Mir war übel, aber das Essen war sehr lecker. Am Ende wollten wir zu unserem Hotel. Wir zahlten unsere Rechnung und bedankten uns bei der Wirtin für das leckeres Essen. Als wir dann das Lokal verlassen wollten, rief sie mich zu Rede und sagte mir: " Sorry, das Haus ist von dem Diktator und du passt hier nicht ins Haus. Bitte komm nicht zurück. Du hast ab heute Hausverbot. " Es war wie ein Schlag und unerwartet.. Ich sagte : " Wie bitte? Hier ist doch ein Lokal und der Diktator ist in Eritrea? ". "Ja, aber ich diene für ihn. Ich habe das Restaurant wegen ihm geöffnet. Bitte nicht wieder kommen!". Ich sagte: "Haben Sie mir wegen meinem politischen Stand Hausverbot gegeben?". Sie sagte: " Ja genau, ich hasse dich. Ich will dich nicht mehr sehen. " Ich sagte: Sie sind doch eine Restaurantfrau und ich ein Kunde. " Sie sagte: "Ja, aber ich lasse hier nur regierungstreue Eritreer rein."</div>
<div dir="ltr">
</div>
<div dir="ltr" id="yiv2771645261yui_3_16_0_1_1454662620447_3073">
Das ist Frankfurt. Ein freie offene Stadt. Leider habe ich als oppositioneller Deutsch-Eritreer dies mitten in Deutschland erlebt. Schade für die Integration und das Zusammenleben.</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/10626074127650788585noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-33272083756020579032015-10-14T08:15:00.001-07:002015-10-14T08:28:32.349-07:00<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><b style="background-color: white;">Flüchtlinge
sind kein Problem sondern Flüchtlinge sind Menschen</b></span></div>
<div class="MsoNormal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/wMiqO_oG-l8/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/wMiqO_oG-l8?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<span lang="TI-ER">von Zekarias Kebraeb</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Niemand
wurde als Fluechtling geboren. Keiner
will Fluechtling sein. Aber auch manchen Lebensituationen gibt es nur einen
Ausweg: die Flucht. Menschen muessen vor Krieg, Sklaverei, Verfolgung, Armut
und Hunge fliehen. Ich selbst bin vor dem Militaerdienst in Eritrea geflohen. Ich war erst 17 Jahre alt. Ich wollte keinen
lebenslangen Militärdienst leisten, sondern hatte andere Traeume. Ich wollte
Jornalismus studieren und in Freiheit leben. Ich wollte mein Leben selbst
bestimmen. Aber das war ueberhaupt nicht moeglich. Ich war gezwungen einer
Diktatur zu dienen. Mein einziger Ausweg, um in Freiheit leben zu können, war
die Flucht.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Flucht ist
schmerzvoll, den Flucht bedeutet, seine Heimat, seine Familie und alles was
einem vertraut ist, zu verlassen. Auf der Flucht sein, ist gefährlich und oft
demütigend. Denn auf der Flucht sein, bedeutet fremd zu sein. Fluechtlinge sind
nicht willkommen, dort wo sie ankommen. Als Fluechtling ist man nur ein halber
Mensch. Und ohne Papiere ist ein Flüchtling gar nichts und hat keine Rechte. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Auf der
Flucht erlebt man Furchtbares. Frauen werden von Schleppern vergewaltigt, in
manchen Ländern werden Flüchtlinge zu Sklavenarbeit gezwungen und gefoltert.
Andre Fluechtlinge werden entfuehrt und
müssen ihre Freilassung viel Geld bezahlen. Viele Fluechtlinge sind
traumatisiert und brauchen eine Therapie. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Aber wenn
die Fluechtlinge in ihr Wunschland erreichen, ist die Flucht noch lang nicht zu
Ende, sondern die Ankunft ist erst der Beginn einer langen Odysee. Man wird
wegen des Dublin III-Abkommens von einem Land ins andere und wieder zurück
verfrachtet, kommt in unmenschlichen Fluechtlingslagern unter, wird jahrelang
geduldet, bis man irgendwann seine Hoffnung auf eine Zukunft verliert. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Mit 17 bin
ich über die ertitreische Grenze in den Sudan geflüchtet, dann über die die
Sahara nach Libyen und schließlich mit dem Boot übers Mittelmeer nach Italien.
In Mailand war ich obdachlos und lebte auf der Straße. Es war Winter, ich musste auf Kartons
schlafen. Ich der Schweiz wurde mein Asyl-Antrag zwei Mal abgehlent. In
Deutschland bin ich wegen unerlaubter Einreise in Abschiebehaft in einem
Gefängnis gelandet. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Wer auf der
Flucht keine mehr Hoffnung hat, ist verloren. Denn die Hoffnung macht stark und
hilft Menschen stark zu bleiben. Auch der Glaube hilft, der Glaube an einen
mächtigen Gott, gibt Kraft. Ein Flüchtling auf der Flucht braucht Hoffnung und
Glaube. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Viele
Menschen sind zur Zeit auf der Flucht, viele aus Syrien, aber auch viele aus
Eritrea. Sie wollen alle nach Europa. Das mag für Europa ein Problem sein,
aber fuer die Laender, aus denen die
Menschen fliehen, ist es eine Katastrophe. Syrien, Eritrea, aber auch Albanien
und der Irak verlieren ihre junge Generation. Die Laender sterben aus. Das
macht mich sehr traurig. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Allein in
diesem Jahr sind ueber 800000 Fluechtlinge nach Deutschland gekommen.
Deutschland, ganz Europa befindet sich in einer Flüchtlingskrise heißt es. Ich
denke, dass es keinen anderen Weg gibtt, als die Flüchtlinge hier in Europa zu
akzeptieren. Denn Fluechtlinge sind kein Problem, sondern Flueüchtlinge sind
Menschen. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Fluechtlinge
brauchen Hilfe. Fluchtlinge muessen als Mensche gesehen werden und Fluechtlinge dürfen nicht jahrelang ohne
Perspektive und richtige Aufenthaltserlaubnis in Fluechtlingslagern zum
Nichtstun verdammt sein. Fluechtlinge
muessen ein Teil unserer Gesellschaft werden.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Fluechtling
kommen nicht, um Arbeitsplätze wegzunehmen, um Sozialleistungen zu beziehen und
die Wirtschaft zu schwächen. Viele Fluechtlinge haben Berufe oder sind bereit,
eine Ausbildung zu machen; Auffangländer können von Flüchtlingen profitieren. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Die
europaeschen Laender und die europaeische Union muss eine grundsaezliche
Loesung fuer die aktuelle Krise finden.
Die Herkunftslaender der Fluechtlinge muessen demokratisiert werden. Damit die
Fluechtlinge in ihren Heimatlaender in Freihet leben können, müssen Diktaturen
geschwaecht und diejenigen, die für Freiheit und Demokratie kämpfen, gestärkt
werden.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Ich bin
heute kein Fluechtling mehr, sondern Deutscher und möchte Europa zeigen, dass man
sich auch in Afrika engagieren kann. Deswegen
studiere ich Pollitik in Aethiopien und kaempfe fuer ein demokratisches
Eritrea. Ich möchte nicht, dass ganz Eritrea auswandert und hierherkommen,
sondern ich will, dass eritreische Volk frei wird. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Mein Botschaft
an Fluechtlinge ist, dass sie ihre Hoffnung nicht verlieren dürfen und stark
bleiben müssen. Nur so können sie an eine bessere Zukunft glauben. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US">Mein
Botschaft an die europaesche Laender ist, die Fluechtling zu akzeptieren und
nicht als Problem sondern als Menschen zu behandeln, um ihnen und ihren
Herkunftsländern eine Perspektive zu ermoeglichen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/10626074127650788585noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-23817376306639892522013-08-31T01:22:00.003-07:002013-08-31T01:22:24.541-07:00<h2>
Warum bin ich hier?</h2>
<div id="yui_3_7_2_1_1377936896363_1977" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377936896363_1978" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
weil Deutschland reich ist? Weil es hier schöne Straßen und Autos gibt oder weil ich ein Luxusleben führen möchte? Warum bin ich hergekommen? Was erwarte ich von diesem fremden Land?</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377936896363_1979" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
Ich glaube jeder Mensch hat einen Traum. Mein Traum war es, ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit zu führen. Ich kann niemandem dienen. Ich bin nicht aus Eritrea weggerannt, weil ich das Land und die Menschen dort hasse. Nein!! Ich bin weg gegangen, weil ich frei sein wollte, nicht weil ich Geld haben wollte. In Deutschland bin ich frei und werde meine Freiheit niemals für materielle Unterstützung, sprich Geld, verkaufen. Es ist einfach, Flüchtlinge zu kaufen, weil sie nichts haben, aber wer sich kaufen lässt, macht sich abhängig und ist nicht mehr frei.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyHh9EjfgYzxIiYazFUOtJFybcpzFHwMTc5ljW4gkTYvdM3eMTsCCbGY2o_9nY-Bprr-PzSB26EkOwNwAsowFMOfRZfn-cV8H4EyZCysM7-K_LGWeOl9aeig1FxU15andxQPLjf3CM-Gs/s1600/IMG_0028.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyHh9EjfgYzxIiYazFUOtJFybcpzFHwMTc5ljW4gkTYvdM3eMTsCCbGY2o_9nY-Bprr-PzSB26EkOwNwAsowFMOfRZfn-cV8H4EyZCysM7-K_LGWeOl9aeig1FxU15andxQPLjf3CM-Gs/s320/IMG_0028.JPG" width="320" /></a></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377936896363_1979" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377936896363_1980" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
Man muss etwas geben, um etwas zu bekommen. Zum Beispiel seine Unabhängigkeit. Flüchtlinge werden ihr Leben lang verkauft und gekauft. Weil sie wie Tiere sind und keine Rechte haben. Kein Recht zu gehen und kein Recht zu bleiben, kein Recht sich zu schützen oder sich seinen eigenen Weg zu wählen. Sie haben Schlepper und am Ziel angekommen haben sie keinen Geburtsnamen mehr und kein Herkunftsland, sie sind Nummern bei der Ausländerbehörde........</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377936896363_1999" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
Ich bin glücklich, dass ich mein Leben so führen kann, wie ich es möchte. Ich wähle und bestimme heute was ich anziehe, esse, trinke und den Ort, wo ich leben möchte. Deshalb bin ich stark, alleine oder zusammen mit denjenigen, mit denen ich zusammen sein will. Ich bin kein halber Mensch. Ob ich in Berlin, in Nürnberg oder in Afrika lebe. Ich gebe nicht auf. </div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377936896363_1999" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377936896363_1999" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
Zekarias Kebraeb</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/10626074127650788585noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-75835323491116522572013-08-29T08:58:00.003-07:002013-08-29T08:58:46.652-07:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<h2 style="text-align: left;">
<b>Wie Hilfsorganisationen, Stiftungen und Vereine helfen?!</b></h2>
<div id="yui_3_7_2_1_1377791349625_2811" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377791349625_2811" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377791349625_2811" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
Als Kind musste meine Mutter nach dem Tod meines Vaters eine Katholische Hilfsorganisation in Eritrea um Hilfe bitten, da es keine Witwen- oder Waisenrente gab. Aber die Organisation hat nicht geholfen, sondern hat uns ausgenutzt. Sie haben uns Kinder fotografiert und die Fotos nach Deutschland geschickt, um damit um Geld für uns "arme Waisenkinder" zu betteln. Viele Menschen in Deutschland haben gespendet, es ist nur leider nichts bei uns angekommen, sondern das Geld blieb bei der Kirche und den Pfarrern und Klosterschwestern, die mit schönen Autos herum fuhren und weit weg von uns armen Menschen in schönen Häusern wohnten. </div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377791349625_2809" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
Auch die meisten NGOs (.......) arbeiten für sich. Auch sie fahren tolle Autos, haben afrikanische Nannies, Köchinnen und Putzfrauen und wohnen in Luxusvillen. Viele Spendengelder fließen an die Mitarbeiter der Hilfsorganisationen und Stiftungen oder an diejenigen, die das richtig Parteibuch haben oder den richtigen Glauben.</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377791349625_2807" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
Einige schlaue Menschen eröffnen Stiftungen oder Hilfsorganisationen im Namen von "Armen Kindern, Straßenkindern, behinderten und kranken Kindern" oder auch im Namen von "Migration".Aber in Wirklichkeit geht es nicht um Kinder oder Migranten sondern um Profit. Viel Geld fließt in Werbung und noch mehr in die eigenen Taschen, die immer dicker werden. Sie machen große Feste und laden "große Menschen" ein, um zu feiern und um dann zu berichten: "Wir haben Menschen geholfen." Wer Werbung, Medien und Geld in seinen Händen hält, bekommt noch mehr Geld und Macht. </div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377791349625_2724" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
Als Waisenkind, Afrikaner und Flüchtling kenne ich viele Hilfsorganisationen und Stiftungen. Die meisten waren und sind arrogant. </div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377791349625_2724" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377791349625_2724" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377791349625_2724" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
Zekarias Kebraeb</div>
<div style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;">
</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1377791349625_2829" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 12pt;">
<span style="font-family: Calibri;"></span><br /> </div>
</div>
Unknownnoreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-64975059542004947022013-07-21T15:08:00.003-07:002013-07-21T15:08:25.088-07:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div id="yui_3_7_2_1_1374444134113_2135" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px; text-align: left;">
<b><span style="font-size: x-small;"> </span>Migration in Europa</b></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374444134113_2135" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px; text-align: left;">
<b><br /></b></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374444134113_2135" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px; text-align: left;">
<b><br /></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQQgcqYY1K_ga9CrbPDCGVzaV07qk0ia5OrwnG-AN9xmftS7O3QdlvzB1ZhLBP-wcqbZVQ5F07TNNo-xdXEzCBbF5wGlk7ow2SaKCAR3Cr0maRNghOk0M42UeNzU3KPPbgcnceTtzWgA2S/s1600/images.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="261" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQQgcqYY1K_ga9CrbPDCGVzaV07qk0ia5OrwnG-AN9xmftS7O3QdlvzB1ZhLBP-wcqbZVQ5F07TNNo-xdXEzCBbF5wGlk7ow2SaKCAR3Cr0maRNghOk0M42UeNzU3KPPbgcnceTtzWgA2S/s320/images.jpg" width="320" /></a></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374444134113_2135" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px; text-align: left;">
<b><br /></b></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374444134113_1845" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374444134113_2144" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
Auch in Europa flüchten Menschen. Es sind aber andere Flüchtlinge als ich. Sie flüchten nicht vor lebenlangem Militärdienst, Diktatur oder Folter. Es sind sogenannte Arbeits- und Armutsmigranten. In den vergangenen zwei Jahren kamen mehrere hundertausend Menschen nach Deutschland, um Arbeit zu finden. Die meist jungen Menschen kommen aus Spanien, Italien, Griechenland, Bulgarien und Rumänien. Da ist beispielweise der Familienvater aus Madrid, der nach München geht, um als Küchenhilfe zu arbeiten. Viele junge Spanier sehen in ihrem Land keine Zukunft. Sie lernen deutsch und gehen nach Deutschland. Es gibt kleine Städte wie Wunsiedel (Oberpfalz) in Bayern, die werben um junge Zuwanderer. Beide gewinnen. Die jungen Spanier bekommen Arbeit und Zukunft, und die kleinen Städte, die an Bevölkerungsrückgang leiden, gewinnen junge Menschen und auch an Zukunft. 2012 zogen laut Süddeutscher Zeitung eintausend Akademiker und Doktoranten aus Italien nach München. Sie sahen in ihrem Land keine Perspektiven. "Generation Praktikum" heißt es, wenn gut ausgebildete, studierte 25- und 30-jährige Leute keine ordentliche Arbeit finden.Auch viele Bulgaren und Rumänen kamen nach Deutschland, besonders nach München. Manche betteln. Sie schlafen auch in Parkanlagen und in Obdachlosenunterkünften.</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374444134113_2144" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374444134113_2144" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
Zekarias Kebraeb</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374444134113_2145" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374444134113_2146" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
<br /></div>
</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-41109047848210567252013-07-19T05:16:00.003-07:002013-07-19T06:02:47.656-07:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div id="yui_3_7_2_1_1374235656701_2165" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
<span style="font-size: x-small;"> </span><b>Anerkennung in Deutschland</b></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374235656701_2167" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374235656701_2168" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374235656701_2168" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
Als ich Ende April aus Addis Abeba zurückkehrte, hatte ich im Mai sieben Lesungen. Ich war eingeladen von der Amnesty Hochschulgruppe Berlin und vom Bundespolizei aus- und fortbildungenzentrum Oerlenbach in Unterfranken. Ich stellte mein Buch beim "Heidelberger Kreis" in Heidelberg vor. Und ich war mit meiner Co-Autorin Marianne Moesle in Friedberg (Hessen) und beim Sommerblut-Festival in Köln. In Stuttgart hatte ich eine Lesung bei der demokratischen eritreischen Community und in Krefeld bei der Volkshochschule.</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374235656701_2169" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
Vergangenen Sonntagmittag war ich mit Marianne Moesle zur Buchlesung in der wunderschönen Galerie Nelly 5 in Aschaffenburg.</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374235656701_2169" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjpYPIcFV4YYs0nqA2Zc73N8IyK3wPA4p0hToo5GKqfauxUgvRyNIQ52Rq0DoPNBkMTJ4yujtzPa1Q2XIgblIipsnZFvDsbQmiWwMUSCt4kEGOi5MLipz8j_Z2LrpiK0d4z2nO3PpB9sNk/s1600/tumblr_mpxo5mpJL81r69flro3_1280.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjpYPIcFV4YYs0nqA2Zc73N8IyK3wPA4p0hToo5GKqfauxUgvRyNIQ52Rq0DoPNBkMTJ4yujtzPa1Q2XIgblIipsnZFvDsbQmiWwMUSCt4kEGOi5MLipz8j_Z2LrpiK0d4z2nO3PpB9sNk/s320/tumblr_mpxo5mpJL81r69flro3_1280.jpg" width="320" /></a></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374235656701_2169" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374235656701_2178" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374235656701_2170" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
Im August 2011 ist unser Buch "Hoffnung im Herzen, Freiheit im Sinn" erschienen. Seitdem wurde ich im gesamten Bundesgebiet zu etwa 30 Buchvorstellungen und -lesungen eingeladen. Oft gemeinsam mit Marianne Moesle. Es waren wunderbare Veranstaltungen. Marianne und ich erhielten sehr viel aufrichtige Anerkennung und Wertschätzung. Viele Menschen interessieren sich für meine Fluchtgeschichte und das Buch. In Deutschland leben viele sozial-engagierte Menschen. Deutschland ist ein Land mit vielen guten Menschen.</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374235656701_2177" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374235656701_2177" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
Zekarias Kebraeb</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1374235656701_2177" style="background-color: white; color: #454545; font-family: arial, helvetica, sans-serif; padding: 0px;">
Deutschlandstiftung Integration</div>
</div>
Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-4968960851978349402013-06-30T11:41:00.000-07:002013-06-30T11:41:05.749-07:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Eritrea nach 20 Jahren.... Amnesty International berichtet....<br />
<br />
<br />
<a href="http://www.amnesty.org/en/news/eritrea-rampant-repression-20-years-after-independence-2013-05-09">http://www.amnesty.org/en/news/eritrea-rampant-repression-20-years-after-independence-2013-05-09</a></div>
Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-74091277011570880292013-05-31T13:48:00.002-07:002013-05-31T13:48:20.196-07:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<b>Diskriminierung ist gegen Integration</b><br />
<br />
Der zug ist voll und fährt mit den Fahrgästen. Die Fahrtgäste sind nicht alle Deutsche. Im Zug sind Menschen aus verschiedenen Ländern. Jeder hat den gleichen Tarif bezahlt, aber sie sind nicht alle gleich.<br />
Die Polizei sucht regelmäßig illegale Einwanderer im Zug. Um ihre Aufgabe zu machen, müssen die Polizisten zuerst Menschen mit anderer Hautfarbe kontrolliren.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVFIEacgUqR3lQVms__oVM1D82acZ91YlfKwNZ9yt_1hWUwkOXaBnJaUcZheuJhZOvJIpmCJItjkmSgx8SU9tBNGV6QYOB4-BY7-KCrLNEfCcm40RD6xC515bqUPwLXDbKkpoz6Cm4S71F/s1600/download+(1).jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVFIEacgUqR3lQVms__oVM1D82acZ91YlfKwNZ9yt_1hWUwkOXaBnJaUcZheuJhZOvJIpmCJItjkmSgx8SU9tBNGV6QYOB4-BY7-KCrLNEfCcm40RD6xC515bqUPwLXDbKkpoz6Cm4S71F/s1600/download+(1).jpg" /></a></div>
<br />
<br />
Fall 1<br />
Ich wollte vor ca. 3 Jahren von Nürnberg nach Frankfurt/Main fahren. Ich spreche deutsch und habe gedacht, Deutschland ist meine zweite Heimat. Als ich mit dem Zug Würzburg erreichte, kamen zwei Polizisten auf mich zu und wollten nur mich kontrollieren. weil ich nur die einzige dunkelhautige Person im Zug war. Das hat mich sehr geärgert und ich fragte mich, ob ich mich weiter integrieren soll oder nicht. Was ist, wenn ich Deutschland noch 50 Jahre lebe und die Polizei 50 jahre lang mich als illegaller Einwanderer kontrolliert? kann ich das aushalten?<br />
<br />
Fall 2<br />
Eine ältere deutsche Dame sitzt alleine im Bus. Ich wollte neben ihr sitzen. Aber die Frau war nicht glücklich. Sie hat ihre Tasche festgehalten. Sie hatte Angst. Sie dachte, dass ich ein Dieb bin.<br />
<br />
Alle dunkelhautigen Menschen sind nicht Betrüger. Und alle Hellhautige Menschen sind keine Engel.<br />
Alle Deutsche sind nicht fremdenfeindlich. Und alle Araber sind keine Terroristen.<br />
Wir sind alle gleich.Wir haben alle eine Mutter. Und wir sterben auch alle.<br />
<br />
<br />
Zekarias Kebraeb</div>
Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-26062454663964877732013-05-23T04:53:00.002-07:002013-05-23T04:53:30.848-07:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b>Das Leben Eritreische Kinder in Äthiopien</b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/9CKI4Aaj9n0?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-82088249012359549282013-04-21T07:22:00.003-07:002013-04-21T07:22:53.637-07:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px;"></span><br />
<div id="yui_3_7_2_1_1366551697198_2597" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
<b>Eritrea stirbt aus</b></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1366551697198_2597" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1366551697198_2598" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
Ich war im Norden Äthiopiens. In einer äthiopischen Region, wo die Menschen meine Muttersprache Tigrigna sprechen und tausende eritreische Flüchtlinge leben. Es ist wie eine Flut. Aus Eritrea kommen Kinder, Frauen, junge Männer, ältere Damen und Herren jeden Tag über die Grenze nach Äthiopien. Es ist sehr gefährlich, aber die Flüchtlinge haben keine andere Wahl. Sie müssen entscheiden, entweder Tod oder Leben. Wer aus Eritrea flüchtet, wird erschossen. Eritreische Soldaten haben die Pflicht, auf Flüchtlinge zu schießen. Viele Kinder kommen ohne Eltern und viele Eltern kommen ohne ihre Kinder. Jeden Tag.</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1366551697198_2600" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
Ich habe viele Kinder gesehen, die sehr traumatisiert sind. Viele weinen, weil sie Heimweh haben. Ich habe auch viele Flüchtlinge getroffen, die nur zuhören, aber nicht sprechen. Viele werden in die USA geschickt, damit sie dort besser leben können und sich dort integrieren. Das ist aber nicht die Lösung. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinI423izR3v2LXlSTOpqV1YmZ7GgDJqA-H61lus4btEFCfAs-EbRJsUqfpQtf7mnTaIdlWo_CwIEmEoLyKfqRKTS2KZStH7B8_G6zcqyBqatMG6_KINH0Oq1rNEzc72xUOpEjvi_1Joqlw/s1600/eritrean_refugees.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinI423izR3v2LXlSTOpqV1YmZ7GgDJqA-H61lus4btEFCfAs-EbRJsUqfpQtf7mnTaIdlWo_CwIEmEoLyKfqRKTS2KZStH7B8_G6zcqyBqatMG6_KINH0Oq1rNEzc72xUOpEjvi_1Joqlw/s320/eritrean_refugees.jpg" width="320" /></a></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1366551697198_2600" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1366551697198_2601" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
Eritrea hat nur ca. 5 Millionen Einwohner. Fast 2 Millionen sind schon auf der Flucht. Und es geht weiter....</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1366551697198_2621" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
Wir sind überall nicht akzeptiert. Eritreer und Eritrea werden oft ignoriert. USA, EU, AU sehen Eritreer als Problem für ihre Länder und ihren Kontinent. Eritreer in Israel und in arabischen Ländern leben wie Tiere und Sklaven. In Europa, besonders in Italien, müssen wir auf der Straße leben. In Deutschland dürfen Eritreer oft nicht lernen und ihre Landkreise oft nicht verlassen. Sie sind gefangen ...</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1366551697198_2622" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
Dies wird aber eines Tages vorbei sein. Es wird Geschichte sein. Wir müssen aber kämpfen, kämpfen für unsere Rechte.Wir haben ein Recht, in Freiheit zu leben. Die Welt gehört nicht nur dem Westen, sondern auch Eritrea und Afrika. Aber ich bin sehr enttäsucht, daß die Welt uns zuschaut.</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1366551697198_2622" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1366551697198_2622" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
Zekarias Kebraeb</div>
</div>
Unknownnoreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-6405278037664795222013-04-05T00:26:00.002-07:002013-04-05T00:26:27.206-07:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
<b> Sechzig Tage in Äthiopien</b><br />
<br />
<div id="yui_3_7_2_1_1365145799193_2409" style="background-color: transparent; color: black; font-family: bookman old style, new york, times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
Die ersten Tage waren so schwer. Viele Dinge konnte ich nicht akzeptieren.</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1365145799193_2321" style="background-color: transparent; color: black; font-family: bookman old style, new york, times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
Ich
musste immer fragen: Warum muss das so sein? Ich dachte und überlegte
wie ein Deutscher. Heute lebe ich wie ein Äthiopier. Nach sechzig Tagen
ist das Leben in Äthiopien sehr angenehm. Ich habe zwei Monate intensiv
für mein Studium gelernt und die Zulassungsprüfung bestanden. Ich darf
ab September in Addis Abeba studieren.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6mH-dhlBp4PxgEIKYz31Rc2rjawdRxN4SadPmYia1BiuBxswIJdxZ2W3VOYJT96WXj509vQZdYsz5K6t7ziPjOob33Eptp832Cbk67wfcUGxkfuB_U1Fcq3AwI7XyuzElOxddaTN51_nh/s1600/tumblr_lxx7fhvOvf1r851gqo1_500.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6mH-dhlBp4PxgEIKYz31Rc2rjawdRxN4SadPmYia1BiuBxswIJdxZ2W3VOYJT96WXj509vQZdYsz5K6t7ziPjOob33Eptp832Cbk67wfcUGxkfuB_U1Fcq3AwI7XyuzElOxddaTN51_nh/s320/tumblr_lxx7fhvOvf1r851gqo1_500.jpg" width="320" /></a></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1365145799193_2321" style="background-color: transparent; color: black; font-family: bookman old style,new york,times,serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1365145799193_2422" style="background-color: transparent; color: black; font-family: bookman old style, new york, times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
Nächste
Woche besuche ich ein eritreisches Flüchtlingscamp im Norden
Äthiopiens. Ich bin sehr gespannt. Ich werde eine Lesung auf Tigrigna
machen und den Flüchtlingen über die gefährliche Flucht nach Europa
berichten. Ich glaube es wird sehr emotional. Ich werde über mein
Erlebnis mit den Flüchtlingen nächstes Mal schreiben........</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1365145799193_2422" style="background-color: transparent; color: black; font-family: bookman old style,new york,times,serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1365145799193_2422" style="background-color: transparent; color: black; font-family: bookman old style,new york,times,serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
Zekarias Kebraeb</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1365145799193_2422" style="background-color: transparent; color: black; font-family: bookman old style,new york,times,serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
Deutschlandstiftung Integration </div>
</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-11859180831761317782013-03-04T02:02:00.000-08:002013-03-04T02:04:47.437-08:00<div id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2066" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
<span id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2085"> <b>Mein Leben in Addis </b></span></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2065" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
<br /></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2064" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
Alle
Menschen sehen genau so aus wie ich. Sie sind schlank, gross und sie
haben braune Hautfarbe. Wenn ich nicht selber erzähle, woher ich komme,
merkt man nicht, daß ich Ausländer bin. Ich spreche sehr gut
Amharisch. Ich kenne Äthiopien. Die Stadt ist sehr gross, sonnig,
schmutzig und überall Baustellen. Die Regierung baut gerade viele
Hochhäuser und Strassen. Viele Ausländer wandern nach Addis aus. Ich
habe viele eritreische Flüchtlinge getroffen, einer von ihnen ist der Sohn meines Onkels.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuLarFZKMaZ-7H8_nZfWb2IZNTs2eveAwE9VFjsPNGjqSzpqa2GVulE0b6jQ0FkXZeTouP47UEJwspD-5xNQ-O7-l1JbazihPvmCjxDCI0vlJfY_nLFk5rcjPV_YNEuiEovXA0grNoiAlO/s1600/DSCF0262.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuLarFZKMaZ-7H8_nZfWb2IZNTs2eveAwE9VFjsPNGjqSzpqa2GVulE0b6jQ0FkXZeTouP47UEJwspD-5xNQ-O7-l1JbazihPvmCjxDCI0vlJfY_nLFk5rcjPV_YNEuiEovXA0grNoiAlO/s320/DSCF0262.JPG" width="240" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2064" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style','new york',times,serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2075" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style', 'new york', times, serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
<span id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2074" style="background-color: transparent;">Hier
gibt es keine U- Bahn, Strassenbahn und keinen Zug. Es gibt nur große
und kleine Busse. Auf der Straße sieht man oft nur junge Menschen unter
30. Die Mentalität ist total anders als in Deutschland. Sozialleben ist
hier sehr wichtig. Meine Nachbarn sind hier wie meine Familie. Wenn ich
zu spät nach Hause komme, machen sie sich Sorgen und wenn sie kochen,
essen wir zusammen. Die Menschen sind sehr arm, aber sie haben eine
unglaubliche Hoffnung und sie sind sehr glücklich. Musik spielt hier
eine große Rolle. Wenn man auf der Straße zehn Minuten geht, man hört
zehn Lieder. Depression und Einsamkeit ist hier undenkbar. Ich bin hier
glücklich!!</span></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2075" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style','new york',times,serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
</div>
<div id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2075" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style','new york',times,serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
<br />
<br />
<span id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2074" style="background-color: transparent;">Zekarias Kebraeb</span><span id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2074" style="background-color: transparent;"> </span></div>
<div id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2075" style="background-color: transparent; color: black; font-family: 'bookman old style','new york',times,serif; font-size: 16px; font-style: normal;">
<span id="yui_3_7_2_1_1362389858726_2074" style="background-color: transparent;">Deutschlandstiftung Intergration </span></div>
Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-57048244579805140162013-01-15T05:40:00.000-08:002013-01-28T04:41:46.768-08:00<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-size: 16pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Calibri;">Die Deutschlandstiftung Integration
ist eine Stiftung, die mir die Tür geöffnet hat! <o:p></o:p></span></span></b></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Am 13.01.2012, genau vor einem Jahr sprach ich im Fernsehen
über meine Flucht aus Eritrea. Der Moderator fragte mich: „ Zekarias warum sind
sie aus Eritrea geflüchtet?“ Ich überlegte nicht lange und antwortete ihm
sofort mit dem Satz: „ Ich bin geflüchtet um frei zu sein, Freiheit zählt über alles!“
<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Herr Fürstner, Vorsitzender der Deutschlandstiftung, der normalerweise
kein Fernseher sieht und mich an dem Tag zufällig in der SWR-Sendung „Nachtcafe“
sah, war sofort von meiner Sehnsucht nach Freiheit begeistert und lud mich nach
Berlin ein. Sehr gerne nahm ich seine Einladung an und reiste nach Berlin. Die Deutschlandstiftung
war bereit mir zu helfen und ich zog nach Berlin. Die Stiftung versuchte mein
Abiturzeugnis aus Eritrea in Deutschland bei den Behörden anerkennen zu lassen,
meine Deutschkenntnisse zu verbessern und meinen Zukunftsweg zu erleichtern. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9NmMDDT3lDpWdEWgYM420bj8xEhPiwri8ec5qW1u1nyF-0Un2ro3w7tZefLQLmC37LIumJfIr1dH2hEBRDAMAZKRAcPNzYsPhas27fKZpa-cHDBFSimXn4Cf-pv2PxHPv5VfxgMyUznZW/s1600/Foto.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9NmMDDT3lDpWdEWgYM420bj8xEhPiwri8ec5qW1u1nyF-0Un2ro3w7tZefLQLmC37LIumJfIr1dH2hEBRDAMAZKRAcPNzYsPhas27fKZpa-cHDBFSimXn4Cf-pv2PxHPv5VfxgMyUznZW/s320/Foto.JPG" height="239" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;"></span> </div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Seit einem Jahr betreibe ich einen Blog. Ich schreibe
regelmäßig über meine Fluchterfahrungen und mein Leben als Flüchtling in
Deutschland. Ich las Bundesweit aus meinem Buch, um auf die Flüchtlingssituation
in Deutschland aufmerksam zu machen und um darüber zu informieren, wie wichtig
ein Leben in Freiheit ist. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Das Jahr 2012 war für mich mit Hilfe der Deutschlandstiftung
ein unglaublich erfolgreiches Jahr. Ich habe Deutsch gelernt, meinen
Führerschein gemacht, mich für einen Studium vorbereitet und einen Antrag auf
Einbürgerung gestellt.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Integration heißt für mich: Mitmachen, zusammenleben,
unterhalten und die Chancen, die Deutschland bietet, zusammen zu nutzen. Ich
habe das zusammen mit den Mitarbeitern der Deutschlandstiftung erlebt. Sie
haben mich akzeptiert, gelobt und unterstützt. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Ohne die Stiftung wäre ich heute woanders. Vielleicht wäre
es undenkbar, was ich hier in Berlin mit der Hilfe der Deutschlandstiftung
geschafft habe. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Zekarias Kebraeb<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<o:p><span style="font-family: Calibri;"> </span></o:p></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<o:p><span style="font-family: Calibri;"> </span></o:p></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-5465160190644874642012-12-18T07:48:00.002-08:002012-12-18T07:48:58.238-08:00
<strong>Wiedersehen</strong><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Ich bin Eritreer und wollte immer in Eritrea leben. Eine
gute Freundin von mir ist Äthiopierin und sie wollte auch in Eritrea leben,
weil sie in Eritrea geboren und aufgewachsen war. 1998 begann <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>ein blutiger Krieg zwischen beiden Ländern. Wir
wollten das nicht, aber wir konnten es uns nicht aussuchen. Wir wurden einfach
nur Opfer von diesem blutigen Krieg. Ich als Eritreer musste sofort zum Militär
und sie als Äthiopierin zurück <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>nach
Äthiopien. Das war schmerzhaft und wir wollten uns nicht trennen, aber sie
musste nach Hause! <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Danach bin ich in den
Sudan geflüchtet. Wir beide verließen Eritrea. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Elf Jahre lang habe ich <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>nichts von Ihr gehört. Ich wusste nicht ob sie
in Äthiopien <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>oder<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>wo anderes lebte. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Wir hatten keinen Kontakt und ich konnte auch
niemanden fragen. Es war unmöglich. <o:p></o:p></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxumbJ-jaIW9uy9u6UA93EEt_53dPZaKj6pHAyPrnpn7anvehQkyHuzqPVqFc8-mon-1kh3OYawesb6vX1s_Rx0cyN9OT6R41TpOW6XQsFmHluaCgqhcYwfMgtM2rqcGmA0ZaXPkGTV_XM/s1600/Unbenannt.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxumbJ-jaIW9uy9u6UA93EEt_53dPZaKj6pHAyPrnpn7anvehQkyHuzqPVqFc8-mon-1kh3OYawesb6vX1s_Rx0cyN9OT6R41TpOW6XQsFmHluaCgqhcYwfMgtM2rqcGmA0ZaXPkGTV_XM/s1600/Unbenannt.png" /></a></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Heute früh bekam ich eine gute Nachricht über Facebook. Überraschend
<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>las ich die Nachricht- sie kam von ihr. Sie
ist in Äthiopien und sie lebt in Addis Abeba. Ich konnte es einfach nicht
glauben. Sie hat mich nicht vergessen, wir sind Freunde geblieben. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Die Lage zwischen Eritrea und Äthiopien ist immer
noch schwierig, aber <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>das spielt keine Rolle.
Wir haben<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Sehnsucht <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>uns wieder zu treffen. Zum Glück müssen wir nicht
mehr lange warte. Wir werden uns im Februar in Addis Abeba treffen. Heute frage
ich mich noch „ Wie viele Familien, Freunden, Bekannte leben getrennt? Wann
sehen sie sich endlich wieder?“ <span style="mso-spacerun: yes;"> </span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;"><span style="mso-spacerun: yes;"></span></span> </div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;"><span style="mso-spacerun: yes;">Zekarias Kebraeb</span><o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<o:p><span style="font-family: Calibri;"> </span></o:p></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<o:p><span style="font-family: Calibri;"> </span></o:p></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-18375509904592991602012-11-19T02:11:00.001-08:002012-11-19T02:11:02.625-08:00<br />
<br />
Ich war am 16.11.2012 in Genf. Wir haben vor dem UNO Gebäude demonstriert. Ich habe mein Buch vorgestellt. Mehr als 3000 Menschen haben gegen den diktator in Eritrea demonstriert.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/jdjNYNhINGg?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-11039069016667552972012-10-26T07:19:00.003-07:002012-10-26T07:19:28.094-07:00
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-size: 20pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Calibri;">Behörden
gegen Flüchtlinge<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<o:p><span style="font-family: Calibri;"> </span></o:p></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Flüchtlinge sind in Deutschland unwillkommen!! Sie werden <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>oft von der Politik und von den Behörden
unterdrückt. Deutschland <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>will nicht, dass
die Flüchtlinge arbeiten <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und lernen dürfen.
Die Behörden lassen<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>es nicht zu, dass
sie sich frei bewegen. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Flüchtlinge werden
immer<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>schlecht behandelt. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Was wird aus diesen Menschen? Warum wundert sich
Deutschland, dass Flüchtlinge sich nicht richtig integrieren? Will Deutschland,
dass sie alle Hartz IV Empfänger werden? <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Deutschland hat doch den Weg <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>gezeigt!! </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgori0oycf_lgywSjiJ_o_YCIBBg5nqV1BP1QKXS4zApPADsqMCorfNbSdqkndvTCfF24LYnaLHedZ0dODzEqnnu1V18PDhcY0HG_sLKrPnPG1UV-VnrnKpn06aRAzlfJ4OUGs8pWVCJTCr/s1600/topTeaser_crop_rz7lp12-64e8t4yg4901b0v558pc-layout-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgori0oycf_lgywSjiJ_o_YCIBBg5nqV1BP1QKXS4zApPADsqMCorfNbSdqkndvTCfF24LYnaLHedZ0dODzEqnnu1V18PDhcY0HG_sLKrPnPG1UV-VnrnKpn06aRAzlfJ4OUGs8pWVCJTCr/s1600/topTeaser_crop_rz7lp12-64e8t4yg4901b0v558pc-layout-1.jpg" height="180" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;"><o:p></o:p></span> </div>
<span style="font-family: Calibri;">Ein Flüchtling kommt mit einer großen Hoffnung nach
Deutschland und Versucht hier sich zu integrieren, die Sprache zu lernen und
sich besser anzupassen. Deutschland versucht das Leben den Flüchtlingen schwer
zu machen, blockiert die Wege, macht die Grenzen dicht, schreibt Gesetze wie „Arbeit-
und Bildungsverbot für Flüchtlinge“ <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und
am Ende heißt es „Die Flüchtlinge sind nicht bereit<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>sich zu integrieren“. Paradox!!<o:p></o:p></span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Ich muss als Flüchtling immer leiden. Meine eigenen
Erfahrungen gegenüber den Behörden sind negativ. Ich merke seit genau acht
Jahren, <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>dass ich hier nicht akzeptiert
werde. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Aber ich werde weiter kämpfen! Kämpfen
für mich und für alle Flüchtlinge!! <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Zekarias Kebraeb<o:p></o:p></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-20980863438953442422012-10-10T02:50:00.002-07:002012-10-10T03:12:12.537-07:00<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-size: 18pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Calibri;"> Zehn Jahre
in Europa <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Wo war ich vor Zehn Jahren?<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Was bedeutet der zehnte Oktober für mich? Wie glücklich oder wie enttäuscht
war ich? Was waren meine Erwartungen? War Europa wirklich ein Paradies? <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Heute vor Zehn Jahren, als ich 17 Jahre alt war, erreichte
ich nach langer Flucht das Paradies Europa. Ich war Sieben Monate unterwegs. Sieben
Monate auf der Flucht über die Saharawüste und das Mittelmeer. Mein Ziel war
Europa. Ich bin am 10 Oktober 2002 morgens um 9 Uhr in Sizilien angekommen. Ich
war müde, krank und schwach. Mein erster Satz in Europa war „Ich bin frei.“ Viele
Polizisten, Italienische Marinesoldaten und <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Sanitäter haben sich um mich gekümmert. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Ich war sehr glücklich und dankbar. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Wir sind zuerst<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zu einem Auffanglager <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>gebracht worden. Dort erlebte ich meine erste Enttäuschung
<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>in Europa. Ich habe sofort gemerkt, wie
schwer das Leben sein kann. Aber ich habe meine <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Hoffnung nicht verloren. Ich lebte<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>später als Obdachloser Flüchtling in Mailand.
Es war Dezember <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und sehr kalt. Ich
musste weiter flüchten……</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6HLQYnP32fjiQZw1jdCWAWjjLL8803ywm3FPVjicrAMt2Wtpn-4m4KwrQ0Dbg9qhmy-8cYv2LW68qlsbLlo04X2uiOXuGQSXIoA51JCthl5oMhlX3xwsPZAN9SoUmzzoRI8_bMdsSubyQ/s1600/13323175.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="206" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6HLQYnP32fjiQZw1jdCWAWjjLL8803ywm3FPVjicrAMt2Wtpn-4m4KwrQ0Dbg9qhmy-8cYv2LW68qlsbLlo04X2uiOXuGQSXIoA51JCthl5oMhlX3xwsPZAN9SoUmzzoRI8_bMdsSubyQ/s320/13323175.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;"><o:p></o:p></span> </div>
<span style="font-family: Calibri;">In der Schweiz <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>hatte
ich zumindest ein Dach über meinen Kopf, musste nicht hungern und konnte mich warm
anziehen. Arbeiten, Lernen, Reisen war verboten!! Die Flucht geht weiter…<o:p></o:p></span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Schweden war mein Ziel. Aber Ich wurde in Deutschland
verhaftet und durfte nicht weiter nach Schweden reisen. Zuerst musste <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>ich wegen meiner illegalen Flucht drei Monate
ins Gefängnis und danach konnte ich Asyl beantragen.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Mein Leben war genauso <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>kompliziert wie in der Schweiz. Ich durfte als
Flüchtling nicht Arbeiten, Lernen, Reisen und den Landkreis nicht verlassen. Aber
ich wollte nicht weiter flüchten. Ich habe entschieden <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>in Deutschland<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>für meine Rechte zu kämpfen. Dies habe ich auch getan.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Heute bin ich <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>frei, darf in Deutschland bleiben und bald
werde ich sogar Deutscher Bürger. Ich habe <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Meine persönliche Freiheit gewonnen.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span><span style="mso-spacerun: yes;"> </span><o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Zekarias Kebraeb<o:p></o:p></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-11348400563411863092012-10-04T06:24:00.001-07:002012-11-01T07:49:45.639-07:00<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-size: 18pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Calibri;"> Der lange
Arm der Diktatur<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Ich bin geflüchtet,<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>aber
ich bin immer noch nicht ganz frei. Meine Freiheit <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>in Deutschland ist von dem eritreischen Diktator
<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>gestört, weil der Diktator einen langen
Arm hat. Er nutzt uns aus und er macht dadurch Geld. Wir müssen leiden. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Calibri;">Wie macht er das?
Warum macht er das? Ist dies Erlaubt? </span></b><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEnGliYu0WpHP4BfQiAepaPjiypZwB1IApc7bq1dEPVuVIpjMRN52dKfG8nguSf2stwqJLTLstVGFxxfL3yqpWV-is2qbqji0zXetn1jwjlv_9U7aZneWktS9x1g2xQ_4Em2UTvJcG4VVS/s1600/thumb_image_1277903647921.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEnGliYu0WpHP4BfQiAepaPjiypZwB1IApc7bq1dEPVuVIpjMRN52dKfG8nguSf2stwqJLTLstVGFxxfL3yqpWV-is2qbqji0zXetn1jwjlv_9U7aZneWktS9x1g2xQ_4Em2UTvJcG4VVS/s1600/thumb_image_1277903647921.jpg" /></a></div>
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: Calibri;"><o:p> Eritreischer Botschafter</o:p></span></b></div>
<span style="font-family: Calibri;">Eritrea hat eine Botschaft in Berlin und ein Konsulat in
Frankfurt am Main. Die Diplomaten sind von dem Diktator geschickt um Geld für
ihn zu beschaffen. Das Geld kommt von den eritreischen Flüchtlingen, die hier
in Deutschland leben. Wir Eritreer müssen unser Zwei prozentiges Einkommen an
die Botschaft <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zahlen. Eritrea nennt das „
Aufbausteuer“. Wer sich verweigert das Geld zu überweisen, wurde als Verräter beleidigt
und bekommt keine Betreuung vom Konsulat. Das ist illegal aber der Diktator konnte
dies <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>für mehr als 20 Jahre gemacht. Der
Spiegel hat darüber berichtet. Hier können sie weiter lesen.</span><br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;"><o:p><a href="http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-83180806.html">http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-83180806.html</a></o:p></span><br />
<span style="font-family: Calibri;"><o:p></o:p></span><br />
<span style="font-family: Calibri;"><o:p></o:p></span> </div>
Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-64349930394379179722012-09-13T06:29:00.000-07:002012-09-13T06:32:06.078-07:00<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-size: 18pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Calibri;"> Abschiebung<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Ein schlechtes Wort. Was bedeutet Abschiebung für uns
Flüchtlinge? Warum haben Flüchtlinge aus Eritrea Angst vor der Abschiebung?
Kann das tödlich sein? Was wird aus einem Flüchtling, wenn er nach Eritrea zurückkehren
muss?<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">August 2002, viele Flüchtlinge aus Eritrea wollten mit einem
kleinen Boot nach Italien übersetzen. Aber es ging nicht. Das Meer war zu dem
Zeitpunkt zu unruhig und damit zu gefährlich. Die Flüchtlinge haben sich für
Malta entschieden. Malta ist eine Insel, die zwischen Libyen und Italien liegt.
Die Flüchtlinge wollten zunächst nur ihr Leben retten. In Malta angekommen,
bekamen sie einige Wochen später eine Schocknachricht. Alle mussten zurück nach
Hause, nach Eritrea!! Sie haben im Gefängnis gegen die Abschiebung protestiert,
aber nichts hat geholfen, sie wurden abgeschoben! In Eritrea landeten die
Flüchtlinge in einem Foltergefängnis.<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Viele davon starben und viele andere flüchteten erneut. Heute darf Malta
keine Flüchtlinge mehr nach Eritrea abschieben.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<object class="BLOGGER-youtube-video" classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=6,0,40,0" data-thumbnail-src="http://0.gvt0.com/vi/GWwD_I39lCg/0.jpg" height="266" width="320"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/GWwD_I39lCg&fs=1&source=uds" /><param name="bgcolor" value="#FFFFFF" /><param name="allowFullScreen" value="true" /><embed width="320" height="266" src="http://www.youtube.com/v/GWwD_I39lCg&fs=1&source=uds" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true"></embed></object></div>
<span style="font-family: Calibri;">Im Jahr 2004 hat Libyen wieder viele Flüchtlinge nach
Eritrea abgeschoben. Libyen wollte nach und nach alle Flüchtlinge loswerden.
Ende 2004 haben dann die Flüchtlinge ein Libysches Flugzeug mit Hilfe von
Bestecken entführt und im Sudan Asyl beantragt. Libyen hat daraufhin die Aktion
gestoppt.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Deutschland entschied im Jahr 2006 zwei eritreische
Flüchtlinge nach Eritrea abzuschieben. Sie sollten ab Frankfurt Flughafen
abgeschoben werden. Sie weigerten aber und es gab Ärger. Die Piloten und Passagiere
wollten nicht mit Flüchtlingen und Polizisten in einem Flugzeug zusammen
fliegen. Am Ende sind sie mit einem Militärflugzeug transportiert worden. Das
kostete etwa 100.000 Euro. Wie gewöhnlich sind die Flüchtlinge in Eritrea
sofort inhaftiert und gefoltert worden. Deutschland musste sich danach bei
Menschenrechte Organisationen entschuldigen und zusätzlich Schmerzensgeld
zahlen.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Ich war auch im Jahr 2004 in einer Abschiebehaft in
Norddeutschland. Ich verstand es nicht, warum ich als Flüchtling wie ein
Krimineller im Gefängnis sitzen musste. Ich wurde gefragt, ob ich einen
eritreischen Pass hätte. Ich konnte natürlich keinen vorweisen, da ich auf
meiner Flucht keinen Pass bei mir tragen durfte. Es war schrecklich dort. Ich
hörte jeden Abend Schrei von inhaftierten Flüchtlingen. Das war ein Alptraum.
Ich wollte nicht nach Eritrea zurück, wollte auch nicht im Gefängnis in
Deutschland sitzen. Ich und alle Flüchtlinge wollten ihre persönliche Freiheit.
Abschiebung ist keine Lösung. Eritrea braucht Frieden, Demokratie<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und Freiheit, damit die Menschen nicht
fliehen müssen, sondern dort normal leben können. Ein großes Schritt wurde in
den letzten Jahren erreicht: Flüchtlinge aus Eritrea dürften seit 2005 nicht mehr
abgeschoben werden.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Zekarias Kebraeb<o:p></o:p></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-81790576340569723702012-09-07T06:08:00.000-07:002012-09-07T06:08:01.510-07:00
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-size: 18pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Calibri;"> Eritrea: ein
gescheiterter Staat?<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Tausende verlassen das Land jeden Monat, viele Ehen sind <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>getrennt, Kinder <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>leben ohne Eltern, über 350 Foltergefängnisse,
lebenslang Militärdienst unter unmenschlichen Bedingungen, keine einzige Universität
im Land. Eritrea hat keine Verfassung, keine Wahlen, keine freie Presse. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>politische Parteien sind verboten. Es gibt
keine Bürgerechte, <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>nur unmenschliche
Pflichten. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Wie lange wird das so gehen? Schafft Eritrea irgendwann sich
zu besinnen das Land zu entwickeln oder wird Eritrea bald ein gescheiterter
Staat sein? Die Regierung meint, es sei<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>alles<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>in Ordnung. Der Staatschef
Isayas <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Afewerki<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>sagte“ Eritrea wird bald ein gutes <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Beispiel. Eritrea ist besonders, das Leben in
Eritrea ist wie im Paradies“ In Wahrheit ist Eritrea die Hölle. Die Menschen
haben heute keinen Wert in Eritrea, aber wenn sie dann erst auf der Flucht
sind, werden sie für viel Geld verkauft (40.000 - 60.000 Dollar).<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Das ist unfassbar, undenkbar und schrecklich,
aber das ist die Wahrheit. Das Volk leidet fruchtbar ohne Ende<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und die Regierung erzählt komische
Geschichten.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span><o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<object width="320" height="266" class="BLOGGER-youtube-video" classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=6,0,40,0" data-thumbnail-src="http://1.gvt0.com/vi/ePU_tqss9gE/0.jpg"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/ePU_tqss9gE&fs=1&source=uds" /><param name="bgcolor" value="#FFFFFF" /><param name="allowFullScreen" value="true" /><embed width="320" height="266" src="http://www.youtube.com/v/ePU_tqss9gE&fs=1&source=uds" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true"></embed></object></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Gestern ist eine eritreische Familie von ihren Entführer aus
der Sinai Wüste<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>frei gelassen worden und
in Israel angekommen, weil Ihre Familie <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>in Norwegen für sie viel Geld bezahlt haben. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Neuerdings sind <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Organhandel und Entführungen<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>für Eritreische Flüchtlinge in den Sudan,
Libyen und Ägypten <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>an der Tagesordnung
geworden.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Die Geschichten werden<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>immer<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>dramatischer. Ich ärgere mich, wenn die im Ausland lebenden Eritreer
nicht<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>gegen das Problem kämpfen, sondern
<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>wenn sie zu einer von<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>dem Diktator organisierten Veranstaltung
tanzen gehen. Sie nennen sich Nationalisten und Helden. Das Volk in Eritrea
kennt sie <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>aber als Papageien, die immer
die Worte des Diktators nach Plappern. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Wenn jemand<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>wie ich
auf Seiten der Flüchtlinge steht, wird er als Verräter<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>beschimpft und manchmal auch geschlagen. Wer
aber nur was Gutes über den Diktator erzählt, würde als richtige Eritreer
behandelt. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Ich habe Freiheit im Sinn,
ich werde auch weiter für die Freiheit kämpfen und nicht für einen Diktator.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;"><o:p>Zekarias Kebraeb</o:p></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-27211243619310636812012-08-31T03:52:00.001-07:002012-09-05T07:12:32.591-07:00<span style="font-family: Calibri;"></span><br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-size: 16pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Calibri;"> Ein Stern<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>weniger <o:p></o:p></span></span></b></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Vor<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>wenigen Tagen hat
Afrika einen Stern verloren. Der äthiopische Premier<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Minister Meles Zenawi ist unerwartet mit 57
Jahren<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>im Krankenhaus in Belgien
gestorben. Was bedeutet das für Äthiopien und auch natürlich für Eritrea? Ist
das ein großer Verlust oder eine Erleichterung? <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSDAQvu7GJLH_Ex0Q6IY4UOdXAdeO4m-Zu8L3pdK0gqMmfUP2o1oZATBCWAIk2FKhW4ynDDK9Ek0pqn-XShrEOIdn5U5nkcgns3gR9yo3SCkZMJcMJ7seAbBPr2MsCnyVNqiSLao2lfpDf/s1600/meles.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="209" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSDAQvu7GJLH_Ex0Q6IY4UOdXAdeO4m-Zu8L3pdK0gqMmfUP2o1oZATBCWAIk2FKhW4ynDDK9Ek0pqn-XShrEOIdn5U5nkcgns3gR9yo3SCkZMJcMJ7seAbBPr2MsCnyVNqiSLao2lfpDf/s320/meles.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Calibri;">Für die äthiopische Opposition, die in Äthiopien eine kommunistische
Regierung<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>haben wollen und bis heute immer noch nicht an Eritreas Unabhängigkeit
<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>glauben <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>war <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>der
Tod kein <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Verlust.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Sie hofften, dass<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>sie gleich morgen nach dem Tod des Premier
Ministers sofort den Staat regieren. Aber die Realität ist anders. Die Menschen
in Äthiopien wollen Demokratie und Veränderung. Äthiopien hat es mit dem
Premier Minister ein Schritt nach vorne geschafft. Er hat viel erreicht.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Für mich war sehr interessant zu wissen, was
für eine Reaktion<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>der Tod <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>für die Menschen in Äthiopien bringt? Als das
Staatsfernsehen über den Tod <span style="mso-spacerun: yes;"> </span><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>berichtete, waren viele Menschen weinend auf
der Straße zu sehen. Eine Frau schrie „ Äthiopien hat einen Stern verloren“
eine andere sagte „ Was machen wir jetzt?“<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Viele dachten, dass <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>in Äthiopien bald Bürgerkrieg herrscht. Das
ist selbstverständlich in Afrika. Wenn ein Staatschef stirbt, freuen viele
Menschen in Afrika und gehen tanzen. Die Menschen hoffen auf eine bessere
Veränderung. Aber das war nicht der Fall in Äthiopien letzte Woche. Als die Leiche
aus Belgien nach Adiss Ababa kam, waren hunderttausende Äthiopier mit Kerzen
zum Flughafen gegangen. Die ganze Nation trauert um ihn. Seine Frau sagte
weinend „ Hier ist unser zu Hause, aber der Stern ist nicht mehr da. Gott,
warum hast du mich so bestraft?“ das sind Herz brechende Sätze. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Ich war vor 2 Monaten in Äthiopien und habe viele schöne
Sachen beobachtet, zum Beispiel<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>junge
Menschen haben Bildungsmöglichkeiten, jeder bewegt sich frei, es gibt
demokratische Wahlen und frei Presse ( obwohl <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>das nicht 100 prozentig und sehr perfekt ist,
es ist eine gute Anfang<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>für ein<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Land wie Äthiopien). Das kann man überhaupt
nicht mit der aktuellen Situation<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>in
Eritrea vergleichen. Aber der Eritreische Diktator glaubt, dass Eritrea besser<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und auf dem guten Weg ist. Mir fällt es aber
sehr schwer zu verstehen, warum der Diktator in Eritrea nicht <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>über den Tod des Premier Ministers sprechen
wollte. Er hatte doch seit mehr als 12 Jahren mit ihm unendlichen Streit? Warum
berichtet das Eritreische Staatsfernsehen nicht darüber? Ist das unwichtig? Haben
die Menschen in Eritrea kein Informationsrecht? <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Der Premier Minister wurde am Sonntag in Addis Ababa<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>beerdigt. Äthiopien organisierte eine
historische Beerdigung. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Das Parlament
hat schon einen neuen Premier Minister gewählt. Äthiopien ist stabil, wie viele
gedacht haben, gibt ist keinen Bürgerkrieg und alles läuft ganz normal wie früher.
Das ist eine gute Entwicklung für Afrika. Ich wünsche Äthiopien einen guten
demokratischen Weg und ich hoffe, dass die Amtszeit unseres Diktators bald dem
Ende zu geht und Eritrea dem äthiopischen Weg folgt. Äthiopien<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>hat einen <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Stern verloren, Eritrea leidet immer noch
unter einem<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>unmenschlichen Diktator. „
Wer gut ist, stirbt schneller!!"</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/--wdGiQFWCs?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
</div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Zekarias Kebraeb<o:p></o:p></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-23376802742557982422012-08-17T03:43:00.002-07:002012-09-05T09:07:58.048-07:00<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-size: 18pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Calibri;"> Olympia oder Freiheit?<o:p></o:p></span></span></b></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Was brauchen die Athleten? Hat Freiheit mehr<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Wert <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>als
Sport? Warum glaubt Eritrea Militärdiktator Isayas Afewerki nicht, dass sein
Volk auf der Flucht ist? Ein Interview- Auszug des TV – Senders Al Jazeera mit
dem Präsidenten von Eritrea.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Al Jazeera</span></b><span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">: <span class="hps"><span style="color: #333333;">Kann <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>jeder Eritreer</span></span><span class="shorttext"><span style="color: #333333;"> </span></span><span class="hps"><span style="color: #333333;">das Land verlassen?<o:p></o:p></span></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Isayas Afewerki</span></b></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">: Haben Sie gestern die Show genossen?<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Al Jazeera</span></b></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">: Kann jeder das Land verlassen? Bitte noch einmal!<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Isayas Afewerki</span></b></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">: Jeder kann</span></span><span class="shorttext"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;"> </span></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">dieses Land</span></span><span class="shorttext"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;"> </span></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">jederzeit</span></span><span class="shorttext"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;"> </span></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">verlassen.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Al Jazeera</span></b></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">: Aber laut UNO- Berichten<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>fliehen jedes Jahr 65.000 Eritreer in den Sudan.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Isayas Afewerki</span></b></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">: Dies</span></span><span class="shorttext"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;"> </span></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">sind</span></span><span class="shorttext"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;"> </span></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Ihre Lügen.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Al Jazeera</span></b></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">: Sie meinen, die Eritreer flüchten nicht?<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Isayas Afewerki</span></b></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">: Genau.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Al Jazeera</span></b></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">: Aber die eritreische</span></span><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;"> <span class="hps">Fußballnationalmannschaft</span> <span class="hps">ist</span> <span class="hps">in Kenia</span> <span class="hps">verschwunden.</span> <span class="hps">Und
andere</span> <span class="hps">eritreische Sportler <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>haben in Schottland Asyl beantragt.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Isayas Afewerki</span></b></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">: Das ist neu für mich. Davon habe ich nichts gehört. Und ist
mir egal ob ein Eritreer Asylantrag stellt oder in Europa und Amerika Arbeit
sucht.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Al Jazeera:</span></b></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;"> Versprechen Sie Ihrem Volk Demokratie ?<o:p></o:p></span></span></div>
<span class="hps"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Isayas Afewerki</span></b></span><span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">: Ich verspreche gar nichts, wir sind nicht wie Äthiopien,
Somalia, Nigeria….. wir sind die Besten und Nummer eins in Afrika!!</span></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/O0uQwODNkTA?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Er hat Recht wir sind
Nummer Eins. Eritrea produziert keine Güter, sondern exportiert Flüchtlinge,
Menschenrechtsverletzungen sind Alltag. Dies macht den Diktator sehr stolz,
weil<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>er nur an seine Macht denkt und
nicht an Menschenwürde.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Das Interview hat er im
Jahr 2010 gegeben und wollte nicht glauben, dass sein Volk auf der Flucht ist.
Aber diese Woche <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>haben auch vier
Eritreische Athleten in London Asyl beantragt. Eritrea gewann keine Medaillen,
aber die Athleten fanden in London ihre Freiheit. Das ist viel wichtiger als
Ruhm für ein Land, in dem man nicht frei ist. <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Alle wollen das Land
verlassen, aber es gibt<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>keine
Möglichkeiten. Die Athleten haben ihren<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>goldenen
Möglichkeiten<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>genutzt und<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>bringen einen weiteren Beweise dafür, dass
die Menschen auf der Flucht sind. <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span class="hps"><span style="color: #333333; font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt; line-height: 115%;">Zekarias Kebraeb<o:p></o:p></span></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-78931584283654308292012-08-09T07:09:00.001-07:002012-08-14T03:24:36.038-07:00<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-size: 18pt; line-height: 115%;"> Reise nach Äthiopien</span></b><o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Die äthiopische Regierung <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>hat im Juli 2012 200 Eritrea Flüchtlinge zu
einer Konferenz nach Äthiopien eingeladen. Alle Kosten, wie Flug,
Unterkunft<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und Verpflegung wurden von
der Regierung übernomen. Die Eritreer, die sich in Frankfurt trafen, kamen aus
der ganzen Welt, die meisten aus Europa, wenige aus Canada, Australien und den
USA.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Der Flug nach Addis Ababa dauerte sieben<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Stunden und mich beschlich ein tiefes Heimatgefühl.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Die Enttäuschung<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>der Flüchtlinge
war riesig groß, <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>als man uns mitteilte,
dass <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>wir nicht in Addis, der Hauptstadt
bleiben konnten. Eine Erklärung wurde uns nicht gegeben. Zwei Mini Busse
brachten uns 50 KM weiter in die Studentenstadt Debrezeyt. Das Leben auf der
Straße war lebendig und wir sahen viele Junge Afrikaner, die hier ihre Studium
absolvierten. Wir wurden in einem<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Universitätscamp untergebracht, in dem <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zur Zeit, da Ferienzeit war, sich keine anderen
Studenten befanden. Von diesen Studenten Camps, neue Wohnhäuser – mit großen
Gartenanlagen, gibt es Vierundzwanzig in Äthiopien. Die Regierung legt großen
Wert darauf, ihre jungen Leute gut auszubilden. Auch Flüchtlinge aus Eritrea
haben die Möglichkeit, in Äthiopien an den Universitäten zu Studieren.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Das Studenten-Camp in Debrezeyt<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>beeindruckte uns durch Funktionalität<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und schöne Arkitektur. Die Zimmer waren hell,
sauber, gut eingerichtet<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und verfügten
alle über eigene Badezimmer. Das Camp war sehr groß, hatte eine wunderbare
Mensa und mehrere Konferenzräume. Wir wurden sehr gut mit 3 Mahlzeiten pro
Tag<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>versorgt. Wir konnten zwischen
Traditionellem und Europischem Essen wählen.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Auf dem Universitätsgelände gab es wunderschöne grüne Parks
mit vielen Obstbäumen. Es war wie im Paradies. In der Nacht regnete es heftig,
am Tag schien die Sonne. Die Regenzeit geht von Anfang<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Juni bis Mitte September. Danach regnet es 9
Monate nicht mehr. Der 11. September ist in Äthiopien <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>der Beginn des neuen Jahres.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Äthiopien
schreibt das Jahr <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>2004. Alle Geräusche
von den Tieren in der Nacht <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>erinnerten
mich an meine Kindheit und Jugend <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>in
Eritrea. Allerdings war die Enttäuschung<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>wieder sehr groß, als wir merkten, dass wir das Camp nicht verlassen
durften und dazu militärisch bewacht wurde. Wir hatten auch keinen Kontakt zu
einheimischen Studenten. Wir Eritreer bleiben die ganze Zeit unter uns. Wir
waren 200 Junge Leute im Alter von 18 bis 40. Alle hatte eine mehr oder weniger
gefährliche Flucht hinter sich.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Ein Tag in Debrezeyt<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Um 7:30 Uhr gab es für alle ein gemeinsames Frühstück mit
Tee, Kaffee, Milch und Obstsäften. Zum Essen gab es Brot, Rühreier und
verschiedene Gemüse und Obstsorten. Käse und Wurst isst man nicht in Äthiopien.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Wir wurden in 6 Gruppen aufgeteilt und blieben auch die 10
Tage mit der Gruppe zusammen. Nach dem Frühstück ging jede Gruppe für sich in
verschiedene Konferenzräume. Folgende Themen wurden in den einzelnen Gruppen
behandelt:<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">*Was ist die Aktuelle Situation in Eritrea?<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">*Was sind unsere Probleme?<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">*Was können wir tun?<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">*Wie lösen wir unsere Probleme?<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Nachmittags trafen sich alle Flüchtlinge in einem großen
Konferenzraum. Da wurde dann über die Themen diskutiert, über die wir morgens
gesprochen haben. Dabei gab es zum Teil heftigste Diskussionen, die früher
meistens in körperlichen Auseinandersetzungen<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>endeten, hier aber Intensiv ausdiskutiert wurden. Die
Auseinandersetzungen am Nachmittag waren zum Teil sehr heftig. Über eine Lösung
der vielen Probleme gab es unterschiedliche Meinungen. Eine große Teil war der
Meinung, dass man die Probleme in Eritrea ohne Hilfe von außen allein in den
Griff bekommen könnte. Das heißt, man würde <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>gegen das Militär des Diktators kämpfen. Das
würde aber<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>dann in einem Bürgerkrieg
enden. Die Mehrheit einigte sich darauf, zunächst den Diktator Isayas
grundsätzlich zu schwächen.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Eritrea
verfügt über kostbare Bodenschätze. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Diese
werden <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>aber vom Diktator für Waffen und
Militär eingesetzt. Die Bevölkerung hat keinen Anteil an diesem Reichtum. Die jungen
Leute werden nicht ausgebildet, Infrastruktur wird nicht geschaffen, die
Bevölkerung lebt weiter in tiefer Armut.<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Um den Diktator zu schwächen, gibt es Möglichkeiten,<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>z. B<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>ihm keine Waffen mehr zu verkaufen. Leider besorgt er sich laut UNO-Bericht
Waffen auf illegale Weise. Gegen Ende der Konferenz entwickelten wir gemeinsam folgendes
Konzept:<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">*Alle Flüchtlinge, die in Ihre Heimatländer zurückkehren,
haben die Aufgabe, sich in Organisationen zu vereinen und möglichst noch dazu
andere Jugendorganisationen mit einzubinden. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">*Diese Jugendorganisationen sollten <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>dann in der entsprechenden Ländern über die
Zustände in Eritrea öffentlich informieren d.h, Politiker ansprechen und diese
über die Zustände in Eritrea <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>informieren.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">*Ein Büro wird für unsere Zweck in Addis Abeba eröffnet.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Einige von unseren Leute sind nicht mehr in Ihren
Heimatländer zurückgekehrt, sondern blieben in Äthiopien und wollten in diesem
Büro arbeiten.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Die äthiopische Regierung
hat uns ihren Hilfe dabei zugesagt.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Die äthiopische Regierung möchte unter keinen<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Umständen<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>die Unabhängigkeit Eritreas boykottieren. Eritrea wird von Äthiopien als
eigener Staat anerkannt.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Das wirtschaftliche
Interesse an Eritrea ist in Äthiopien groß.<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Eritrea verfügt über Gold, Meerzugang, Hafen……<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Eritrea könnte ohne Bürger krieg<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und ohne Militärdiktatur ein blühendes, wohlhabende
Land werden. Diesen Wünsch hegen Äthiopien wie auch wir Flüchtlinge, eines
Tages in einem freien Land unter sehr guten Bedienungen leben können.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Zekarias Kebraeb </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Deutschlandstiftung Integration</span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7005595648280485795.post-83866392296153095502012-06-27T06:03:00.002-07:002012-08-09T06:27:20.102-07:00<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-size: 18pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Calibri;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Kampf um die Papiere
<o:p></o:p></span></span></b></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Menschen und Papiere, Papiere und Deutschland. „ Ohne Papiere
hat man keinen Wert“ Diesen Spruch<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>habe ich
am Anfang nicht wahrgenommen. Ich konnte einfach nicht glauben, dass ein Mensch
ohne Papier keinen Wert hat.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Als ich vor zehn Jahren nach Deutschland<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>flüchtete, wurde ich zuerst gefragt, ob ich
meine Papiere<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>aus Eritrea mitgebracht hätte.
Ich war ohne Ausweis, ein Staatsloser. Ich habe versucht zu erklären, dass ich
aus Eritrea komme. Niemand konnte mir glauben. Ich sagte immer und immer wieder
<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>„Schauen Sie meine Hautfarbe an, ich
spreche doch Eritreisch und hier ist die Adresse <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>meiner <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Eltern, ich bin sicher dass ich aus Eritrea
bin.“ Aber meine Aussage war ohne Papiere nicht glaubwürdig.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span><o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">„Wir wissen nicht Herr Kebraeb, woher Sie kommen, bitte
bringen Sie uns Beweise“,<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>diesen Satz <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>hörte ich <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>jeden Tag<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>bei der Ausländerbehörde. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Erlaubnis
nach Nürnberg<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zu fahren, hier
Bestätigung, da eine Stempel. Um in Deutschland<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>zu leben, muss man gültige Papiere vorweisen. Ohne Papiere keine
Bewegung, keine Reise und kein Leben. Menschen wollen nicht Menschen sehen,
sondern Papiere. Behörden glauben keinem Flüchtling, sondern nur Papieren. Wer
keine Papiere hat, hat kein Leben, er existiert nicht. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Alle Papiere sind nicht gleich. Als Deutscher kann ich in
die ganze Welt bequem reisen, mit einem eritreischen Pass ist das unmöglich.
Mein Bruder<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>musste als Professor<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>oft fliegen und musste an vielen Konferenzen
teilnehmen. Am Anfang hatte er einen Eritreischen Reiseausweis, nur deswegen
wurde er überall <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>stundenlang intensive<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>kontrolliert.<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Er ist heute Amerikaner geworden und nur, weil er Amerikanische Papiere
besitzt, wurde er plötzlich nicht mehr kontrolliert. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Waris Dire ein erfolgreiche Model<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und Menschenrechtskämpferin<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>aus Somalia schrieb in ihrem Buch „ Weil ich
keine Papiere hatte, konnte ich als Flüchtling nicht an Internationalen Mode-
Shows<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>teilnehmen, heute darf ich <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>als Buchautorin und Model mit den richtigen
Papieren überall meinen Beruf ausüben. Also Papiere machen einen Menschen groß
oder klein. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: Calibri;">Ich kämpfe immer noch um meine Papiere, <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>ich kämpfe um meine Aufenthaltsgenehmigung,
mein Abitur Zeugnis aus Eritrea nach Deutschland zu bekommen, um ein <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Visum, damit ich als Flüchtling nach Amerika<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>fliegen kann, wegen meiner Geburtserkunde aus
Eritrea…….. ich brauche immer Papiere.<o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-family: Calibri;">In Eritrea bekommt man selten Post nach Hause, hier bekomme
ich jeden Tag viel. Das ist für mich sehr belastbar. Weil ein Mensch ohne
Papiere keinen Wert hat, muss ich richtig für meine Papiere kämpfen. Immer……<o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-family: Calibri;">Zekarias Kebraeb <o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-family: Calibri;">Deutschlandstiftung Integration <o:p></o:p></span></div>Unknownnoreply@blogger.com0